Das Freiwillige Ökologische Jahr möchte mit dem Programm den Teilnehmern die Möglichkeit geben, für die Umwelt praktisch tätig zu sein und gleichzeitig ökologische und umweltpolitische Zusammenhänge in ihrem gesellschaftlichen Kontext zu verstehen. Außerdem fördert der Freiwilligendienst den bewussten Entschluss, für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt zu arbeiten.
Um ein Freiwilliges Ökologisches Jahr zu absolvieren
Normalerweise dauert ein Freiwilliges Ökologisches Jahr 12 Monate, manche Projekte sind auch nur für 6 Monate oder sogar bis zu 24 Monaten angelegt.
Wie der Name der des Programmes schon sagt, handelt es sich um Tätigkeiten im ökologischen Bereich:
Das Freiwillige Ökologische Jahr wird überwiegend in Deutschland angeboten, aber du kannst dir auch in jedem anderen Land ein Projekt suchen.
Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, Arbeitskleidung sowie ein Taschengeld, das sich an den Lebenshaltungskosten vor Ort orientiert, werden vom Träger (Anbieter) übernommen. Alle FÖJ-Teilnehmer sind gesetzlich sozialversichert. Die Beiträge für die Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen-, Renten- und Unfallversicherung leisten die Träger und/oder die Einsatzstelle.
Das Freiwillige Ökologische Jahr wurde von dem Bundesarbeitskreis FÖJ (BAK) ins Leben gerufen.
Da es keine zentrale Bewerbung für ein FÖJ gibt, müssen sich Interessierte selbst einen Platz suchen. Ausführliche Informationen zum Thema erhältst du bei den entsprechenden Anlaufstellen der Bundesländer.
Während deiner Zeit wirst du pädagogisch begleitet. Verpflichtend ist die Teilnahme an 25 Seminartagen. Während der Arbeit wirst du durch eine Fachkraft angeleitet. Pädagogische und fachliche Betreuung sorgen dafür, dass die Arbeit möglichst optimal ausgeführt wird und alle Teilnehmer einen hohen Nutzen aus ihrem ökologischen Jahr im Ausland ziehen können.
Am Ende des Jahres erstellt jeder Teilnehmer eine Seminararbeit und erhält schließlich ein Zeugnis über die im Jahr geleistete Arbeit.
Weitere Infos
Weitere Informationen zum Thema erhältst du auf der Internetseite des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: http://foej.de/